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Datum:12.02.14
Titel:kaltesonne.de v. 11.02.2014: Wirtschaftswoche Green fällt auf Eisbären-Ente herein
Link:www.kaltesonne.de/?p=16528
Details1:Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat wieder zugeschlagen. Der Innovations Report berichtete am 15. Januar 2014:

Weltmärkte für Nahrungsmittel: Klimawandel größerer Preistreiber als die Bioenergie
Trotz mancher Risiken wären die Auswirkungen einer steigenden Nachfrage nach Bioenergie auf die Weltagrarmärkte weit geringer als die durch einen ungebremsten Klimawandel. Das zeigt nun eine Studie, die unter der Leitung von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung veröffentlicht wurde. Während die Agrarpreise durch direkte Klimawirkungen auf Ernteerträge bis 2050 um etwa 25 Prozent höher wären als in einem Szenario ohne Klimawandel, würde eine hohe Nachfrage nach Bioenergie in einem Szenario mit ambitioniertem Klimaschutz die Preise nur um etwa 5 Prozent steigen lassen.

Kein einfacher Text. Analysieren wir ihn daher abschnittsweise. Aus der Überschrift ist zu entnehmen, dass die Studie offenbar die Nützlichkeit von Biotreibstoffen zu stützen sucht. Kein einfaches Unterfangen, da mittlerweile sogar Umweltorganisationen wie Greenpeace offen eingestehen, dass Biotreibstoffe gar kein CO2 einsparen und man sich in der Euphorie der Anfangsjahre wohl naiv verrechnet hatte. Schlimmer noch, der Anbau von Biotreibstoffen konkurriert mit dem Anbau von Nahrungsmitteln und verteuert diese, was gerade die Armen dieser Welt in den letzten Jahren bitter zu spüren bekamen.
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